Manchmal fühlen wir uns nicht wohl und haben Schwierigkeiten mit uns und anderen, ohne dass eine psychische Erkrankung vorliegt. Auch hier liegt eine der Ursachen häufig in unserem Selbstbild, also dem, was wir über uns selbst glauben. Hier kann ein Coaching Ihnen ggf. helfen. Ein weiterer Anlass für ein Coaching ist, dass Sie einfach Ihre Persönlichkeitsentwicklung vorantreiben möchten. Hierfür bieten sich besonders das aufdeckende schematherapeutische Coaching an oder Hypnose zur Unterstützung positiver Glaubenssätze.
Und manchmal kann ein Coaching auch bei der Lösung für akute Probleme oder Konflikte in der Familie, Partnerschaft oder der Arbeit oder auch in Teams oder bei der Organisationsentwicklung oder auch bei Prüfungsangst helfen. Hierfür bietet sich besonders ein Coaching basierend auf der Arbeit mit dem Systembrett an. Für die Umsetzung der gefundenen Lösungen bieten sich dann Hypnose, Schematherapie oder auch Entspannungstechniken an.
Vielleicht sind Sie aber auch einfach massiv gestresst und wünschen sich, besser im Alltag entspannen zu können. Auch dafür bieten sich ein Coaching im Bereich der Hypnose oder in der Progressiven Muskelentspannung an. Dieses ist für Einzelpersonen oder Gruppen, auch in Form eines Präventionsprogramms möglich.
Gemeinsam können wir die für Sie passende Methode im Erstgespräch auswählen.
Hypnose kann auch im Bereich des Coachings eingesetzt werden. Hier wird im Bewusstseinszustand der Trance von Coach und Klient gearbeitet. Trance ist ein Zustand der Entspannung und Bewusstseinseinengung. Dieser Zustand unterstützt Sie dabei, Ihre Ziele zu erreichen und Ihre Ressourcen zu entdecken. Die geläufige Vorstellung, in der Trance kann der Hypnotisierende den Hypnotisierten dazu bringen, Dinge gegen seinen Willen zu tun, stimmt nicht. Sie verlieren nicht die Kontrolle und Sie bekommen auch weiter mit, was passiert. Gleichzeitig ist es aber durch die Trance oft möglich, das Unbewusste zu aktivieren und zu einem Verbündeten zu machen. Ihr Unbewusstes arbeitet, Sie selbst entspannen dabei.
Hypnose im Coaching ist an Ihren Zielen ausgerichtet. Vor jeder Hypnose frage ich dezidiert Ihre Einwilligung ab, nichts geschieht ohne Ihre Zustimmung. Hypnose kann Ihnen dabei helfen, neue Lösungen und Ressourcen zu finden, indem mit unbewussten inneren Anteilen gearbeitet wird.
Eine Grundannahme der Hypnotherapie ist, dass jeder Mensch die Lösungen für sein Problem schon kennt, jedoch in Bezug auf sein aktuelles Problem noch nicht die Fähigkeit erworben hat, sie zu erkennen. Die Hypnose hilft dabei. Das Menschenbild der Hypnotherapie nach Erickson ist also ein positives, das die Individualität jedes Menschen anerkennt.
Hypnose bietet oft die Möglichkeit,
Im schematherapeutischen Coaching geht es darum, Ihre Glaubenssätze zu identifizieren und die daraus resultierenden Gefühle und Bewältigungsstrategien zu erkennen und benennen. Ziele des Coachings sind:
Schematherapeutisches Coaching arbeitet vor allem mit emotions- und erlebnisaktivierenden Stuhldialogen und Imaginationen. Wir betrachten dabei nicht nur analytisch Ihre Modi (Kognitionen und Emotionen), sondern es geht auch konkret darum, Emotionen zu spüren und Glaubenssätze aktiv zu verändern.
Wichtig ist dabei, dass Sie sich mit mir wohlfühlen, denn die Beziehung zwischen Coach und Klient steht beim schematherapeutischen Coaching stark im Vordergrund und soll eine korrigierende Beziehungserfahrung für Sie als Klient*in ermöglichen.
Schematherapeutisches Coaching eignet sich u.a. häufig, um:
Fühlen Sie sich von Ihren Arbeitsanforderungen oder von Ihren privaten und sozialen Beziehungen dauerhaft gestresst, überlastet? Merken Sie vielleicht schon erste körperliche Auswirkungen Ihres hohen Stressniveaus in Form von Verspannungen?
Hier kann neben dem autogenen Training wie in der Hypnose (s.o.) auch ein körperliches Verfahren Anwendung finden: die Progressive Muskelentspannung (PME) oder Progressive Muskelrelaxation (PMR). Manche Menschen sprechen eher auf körperliche Verfahren an, um Entspannung zu finden, als Verfahren, die rein mit der Vorstellung arbeiten. Vielleicht gehören Sie dazu?
Haben wir Menschen viel Stress, werden wir verspannt, verkrampfen, bekommen im schlimmsten Fall Kreislauf- oder Magen-Darm-Erkrankungen. Psyche und Körper hängen hier sehr eng zusammen. Das hat aber auch einen Vorteil: Wir können diesen Zusammenhang auch andersherum für uns nutzen: Wir können den Körper entspannen und damit auch unser Stressempfinden. Die Progressive Muskelrelaxation, die ursprünglich von Jacobsen entwickelt wurde und heute meist in der weiterentwickelten Form von Bernstein und Borkovec angewendet wird, setzt genau da an. Durch systematische Entspannungsübungen unterschiedlicher Muskelgruppen kann die eigene Körperwahrnehmung und das Herstellen von Entspannung trainiert werden. Sie lernen diese Übungen mit meiner Anleitung, bis Sie sie selbstständig im Alltag anwenden und für sich nutzen können. Außerdem lernen Sie Ihren Stresstyp kennen, Ihr Verhalten in Stresssituationen kennen und weitere kognitive und emotionale und Verhaltensübungen im Umgang mit Stress.
Ich biete PMR und Stressprävention im Einzelsetting oder auch als Präventionskurs für Betriebe oder Institutionen oder private Gruppen an.
Stecken Sie in einer Krise oder einer schwierigen Entscheidungssituation und wünschen sich professionelle Unterstützung?
Solche herausfordernden Situationen können sein:
Die Aufstellung Ihres Problems auf dem Systembrett hat zum Ziel, Ihre Ressourcen zu stärken, Ihnen Entscheidungshilfen zu geben, bei Konfliktbewältigung zu assistieren. Dies funktioniert, weil Sie durch die Figuren auf dem Brett Distanz zu Ihrem fokussierten Problem gewinnen können, Blockaden und die Involviertheit verschiedener innerer Anteile und auch Verstrickungen (das unbewusste Aufnehmen und Nachahmen des Schicksals eines Vorfahrens) sichtbar gemacht werden können. So wird Ihre Selbstreflexion angeregt. Perspektivwechsel werden möglich. Stressoren und Ressourcen lassen sich leichter finden. Die Systemik verfolgt wie die Hypnotherapie den Ansatz der humanistischen Psychologie, dass alle Lösungen schon im System selbst angelegt sind. Sie kennen also in den meisten Fällen Ihre Lösungen schon, wir müssen sie nur gemeinsam aufspüren. Die allermeisten Klienten spüren nach den Aufstellungen eine deutliche Entlastung.
In einem anschließenden Gespräch klären wir gemeinsam erste konkrete Handlungsschritte, die Sie in der Realität Ihrer gefundenen Vision auf dem Systembrett näherbringen.
Die Arbeit mit dem Systembrett lässt sich sehr einfach mit den anderen von mir angebotenen Coaching-Verfahren verbinden.
Katharina Thoms, Master of education, Heilpraktikerin für Psychotherapie
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